CHL: Auswärtssiege für Berlin und Bremerhaven – Heimniederlage für Ingolstadt

30.August 2025CHL

Im ersten Spieltag der Champions Hockey League setzten sich die Eisbären Berlin und die Fischtown Pinguins Bremerhaven auswärts durch. Der ERC Ingolstadt musste die erste Heimniederlage hinnehmen.

Die Eisbären gingen bereits früh in Führung, Leo Pföderl (4./PP1) war direkt im ersten Powerplay erfolgreich. In der Folge blieben die Gäste die bestimmende Mannschaft und Berlin kam zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben. Da auch die Norweger ihre Chancen nicht verwerteten, ging es mit der 1:0-Führung des Hauptstadtclubs in die erste Pause. Im Mitteldrittel hatten die Berliner nach wie vor viel Puckbesitz und erspielten sich weitere Möglichkeiten. So kamen die Eisbären durch Mitch Reinke (33.) zum 2:0. Im Schlussabschnitt ließen die Berliner nichts mehr anbrennen. Korbinian Geibel (57.) traf dann kurz vor Spielende zum 3:0-Endstand.

Mit einer starken Leistung starten die Fischtown Pinguins mit einem Sieg in die neue CHL-Saison beim amtierenden Titelträger, den ZSC Lions Zürich. Kapitän Jan Urbas sichert seinem Team mit dem entscheidenden Treffer nach 62 Sekunden in der Overtime den Zusatzpunkt. Torhüter Leon Hungerecker zeigte eine starke Leistung und war der sichere Rückhalt gegen das Topteam aus der Schweiz.

Der ERC Ingolstadt hat den Auftakt in die Champions Hockey League gegen das finnische Top-Team Ilves Tampere knapp verloren. In der SATURN-Arena stand es am Ende 3:1 für die defensivstarken Skandinavier, die sich vor dem gegnerischen Tor eiskalt präsentierten. Diese Effizienz ließen die Hausherren etwas vermissen. 

ERC-Coach Mark French: „Sie haben uns in der Anfangsphase stark unter Druck gesetzt und wir mussten dann einem Rückstand hinterherlaufen. Ich muss meiner Mannschaft aber trotzdem ein Lob aussprechen. Sie haben hart gekämpft und sich im Spielverlauf deutlich gesteigert.”

Bericht von: Roman Badertscher | Foto: Citypress

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