
Iserlohn ringt Wolfsburg nach intensiven 60 Minuten nieder

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) In einem hart umgkämpften Spiel gewannen die Hausherren glücklich aber verdient gegen die Gäste aus der Autostadt mit 2:1 (2:1,0:0,0:0). Nach furiosem Beginn der Hausherren kämpften sich die Grizzlys zurück ins Spiel und kamen noch im ersten Drittel bis auf einen Zähler ran, mehr sprang am Ende gegen stabil und beherzt verteidigende Roosters nicht heraus.
Die Roosters begannen direkt druckvoll und gingen nach sechs Minuten durch Casey Bailey in Führung, zwei Minuten später erhöhte Streu sogar auf 2:0. Daugavins scheitere kurz darauf frei stehend an Strahlmeier, der dritte Treffer lag bereits in der Luft. Geschockt waren die Niedersachsen ob des schnellen deutlichen Rückstandes nicht und drängten auf den Anschlusstreffer, der ihnen durch Jordan Murray in Überzahl per “Blueliner” auch gelingen sollte. Drei Tore nach elf Minuten, es deutete sich ein wahres Schützenfest an, dazu kam es jedoch nicht. Unterhaltsam war die Partie dennoch, auch wenn bis zur ersten Sirene keine weiteren Treffer mehr fallen sollten.
Der Mittelabschnitt ging an die Wolfsburger, die zu vielen Abschlüssen kamen, jedoch glücklos blieben. Mal scheiterten sie an der Querlatte, mal am herausragenden Hannibal Weitzmann im Tor der Sauerländer. So ging es etwas glücklich mit 2:1 in die nächste Pause.
Der Schlussabschnitt war äußerst intensiv, die Roosters wurden nun wieder offensiver und wollten die Entscheidung erzwingen, Wolfsburg hielt dagegen und hatte Chancen auf den Ausgleich, allerdings nicht mehr so druckvoll wie im Mittelabschnitt. Die Zeit lief teilweise minutenweise runter, es ging hin und her, ohne dass wirklich viel passierte und mit extrem wenigen Unterbrechungen. Zwei Minuten gegen Ende holten die Gäste Strahlmeier vom Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers, die dadurch gewonnene Überzahl brachte jedoch nichts ein. Die Iserlohner machten es in der Schlussphase richtig gut und ließen keine Schüsse aus den gefährlichen Sektoren zu, ihrerseits gab es aus der Distanz noch zwei Versuche per empty-net zu entscheiden, bleiben hierbei jedoch glücklos.
Tore:
1:0 Bailey (Foucault, Daugavins – 5:26 – PP1)
2:0 Streu (Raedeke, Ziegler – 7:43 – EQ)
2:1 Murray (Morley, Beaudin – 12:53 – PP1)
Zuschauende: 3.987 in der Balver Zinn Arena
So durften die Iserlohner am Ende jubeln, glücklich aber nicht unverdient gegen einen starken Gegner aus Wolfsburg. Nach dem zwischenzeitlichen Hänger in Mannheim (0:3) unter der Woche geht die Euphorie um Heimkehrer Greg Poss weiter, unter ihrem neuen Coach feierte Iserlohn nun den vierten Sieg im fünften Spiel.
Die Gäste aus der Autostadt empfangen am kommenden Sonntag die Bietigheim Steelers, Iserlohn tritt die Reise zum EHC Red Bull München an.
IEC: Weitzmann; Jenike – Ankert, Ugbekile; Acolatse, Bender; O´Connor, Buschmann; Elten – Brown, Cornel Bergmann; Daugavins, Bailey, Foucault; Ziegler, Raedeke, Streu; Broda, Rutkowski, Busch;
WOB: Strahlmeier; Pogge – Möser, Bittner; Zajac, Button; Krupp, Murray – Archibald, Morley, Schinko; Braun, Jeffrey, Rakhshani; Fauser, Beaudin, Machacek; Kloß, Pfohl, Dumont;

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