Eisbären Berlin bezwingen die Kölner Haie in einem temporeichen Spiel

22.Februar 2024DEL

Die Eisbären Berlin gewinnen gegen die Kölner Haie in der Lanxess Arena vor 17.542 Zuschauern. Es war ein kampfbetontes und gutes Eishockey von zwei Mannschaften auf Augenhöhe, die in der reiferen Spielweise von Berlin ihren Sieger fand.

Die Haie hatten zu Beginn etwas mehr vom Spiel und gute Chancen durch Robin van Calster und Justin Schütz in Führung zu gehen. Den ersten Treffer erzielten die Eisbären beim ersten Kölöner Powerplay an diesem Abend. Nick Bailen spielte an der blauen Linie einen Querpass, den sich Tobias Eder schnappte und alleine auf Tobias Ancicka lief. Er blieb vor dem Kölner Goalie eiskalt und netzte zur Führung für die Berliner ein. Die Haie schüttelten sich nur kurz und fanden in der 13. Minute durch Tim Wohlgemuth die richtige Antwort. Die Haie gaben in der Berliner Zone den Puck nicht verloren und so kam der Puck über Patrick Sieloff und Gregor MacLeod zu Tim Wohlgemuth, der Jakr Hildebrand im Eisbären Tor überwand.Das letzte Wort hatten die die Berliner im ersten Drittel. Jonas Müller konnte durch die Kölner Abwehr spazieren und mit einem Rückhandschuss zur erneuten Führung für die Berliner einschießen. BEI DIESEM Ergebnis blieb es bis zum Drittelende.

Das zweite Drittel begann ausgeglichen, das einzige Tor schossen die Eisbären aus Berlin. THomas Schemitsch zog in der 30. Minute von der blauen Linie ab und profitierte von viel Verkehr vor dem Haie Tor. Tobias Ancicka war die Siecht verwehrt, so dass die Scheibe zum 3:1 im Kölner Netz landete. Den Rest des Drittels bemühten sich die Haie, aber die Berliner hatten das Spiel im Griff und verteidigten die Führung bis zum Drittelende.

Mit Beginn des letzten Drittels legten die Haie noch einmal einen Zahn zu und erspielten sich einige gute Chancen. Diese wurden vom gut aufgelegten Gäste Goalie Jake Hildebrand pariert wurden. In der 48. Minute konnten die Haie dann endlich mal wieder eine Überzahl nutzen. Moritz Müller legte quer auf David McIntyre, der aus Albrechtes Position direkt abzog. Jake Hildebrand ließ denn Puck in den Slot abprallen, wo Justin Schütz den Puck ins Tor schieben konnte. Die besten Gelegenheiten zum Ausgleich hatten Gregor Mac Leod und Tim Woihlgemuth in den Schlussminuten, doch es blieb beim knappen Sieg der Berliner3:2 gewannen die Berliner Eisbä#ren bei den Kölner Haien. Es war ein kampfbetontes Spiel in dem Berlin die reifere Spielanlage zeigte, während die Haie bis zum Schluss nie aufgaben.Stimmen zum Spiel

„Ich glaube, die Moral und der Kampfgeist waren super. Die Jungs kämpfen und arbeiten in jedem Spiel. Niemand ist zufrieden mit dem Ergebnis, aber die ASrt und Weise , wie wir auftreten, passt. Wir haben nur zwei Tore geschossen, Berlin drei. Sie haben eine sehr gute Mannschaft und die Fahler von uns ausgenutzt, und zwar sofort im ersten Drittel. Es gibt genug Sachen, auf denen wir aufbauen können. Wir sind seit Wochen im Play-Off Modus, jeder weiß, wie wichtig jedes Spiel und jeder Punkt ist in den entscheidenden Phasen.“ Uwe Krupp (Köln)

„Berlin ist aktuell das Top-Team der Liga. Trotzdem fand ich, dass unser Spiel heute ziemlich gut war und wir Berlin ordentlich Paroli geboten haben. Wir haben Ihnen ein paar Chancen gegeben und sie haben das ausgenutzt – ich mochte aber, wie wir im Spiel geblieben sind und besonders unseren Einsatz und Willen im letzten Drittel. Wir hatten eine Menge Schüsse, haben viele Sachen gut gemacht, aber der gegnerische Torwart war heute sehr stark,“ Patrick Sieloff (Köln)

Kölner Haie – Eisbären Berlin 2:3 (1:2;0:1;1:0)Tore:0:1 |05.| Tobias Eder1:1 |13.| Tim Wohlgemuth (Gregor MacLeod, Patrick Sieloff)1:2 |18.| Jonas Müller (Blauen Byron, Jaedon Descheneau)1:3 |30.| Thomas Schemitsch (Yannick Veilleux, Lena Bergmann)2:3 |48.| Justin Schütz (David McIntyre, Moritz Müller)Zuschauer:17.542

Bericht von: Udo Giesen | Foto: Ingo Winkelmann


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