Adler Mannheim starten mit Heimsieg gegen Straubing Tigers

12.September 2025DEL


Die Adler Mannheim drückten lange Zeit dem Spiel den Stempel auf. Die frühe Führung spielte den Gastgebern in die Karten. Straubing konnte sich über den gesamten Spielverlauf auf ihren besten Akteur, Goalie Henrik Haukeland, verlassen. Ab Mitte des Spiels wurden die Tigers stärker, aber es fehlten die entscheidenden Akzente. Die Mannheimer kamen nach einer schöpferischen Pause wieder zurück ins Spiel und konnten den ersten Sieg in der Saison 2025/26 eintüten. Neuzugang Justin Schütz glänzte mit zwei Toren für die Adler.


Die Fans suchten noch ihre Plätze in der Halle, da stand es schon 1:0 nach acht Sekunden für die Gastgeber. Vom Bully weg schnappte sich Neuzugang Justin Schütz den Puck, war auf und davon und ließ Goalie Haukeland keine Chance. Es folgte ein Angriff nach dem anderen der Adler und immer wieder stand Straubings Torhüter im Mittelpunkt. Der Pfosten rettete für den Tüchtigen beim Schuss von Esposito und den zweiten Alleingang holte Haukeland mit der Fanghand raus. Von den Niederbayern kam wenig bis gar nichts. Die Tigers kamen das gesamte Drittel nicht in die Spur.
Mark Michaelis: “Wir hätten noch mehr Tore machen müssen und können noch effizienter spielen.”

Kaum lief der zweite Abschnitt, befanden sie die Gäste schon wieder im Schlafmodus. Ohne den glänzend aufgelegten Henrik Haukeland, wäre der Rückstand schon deutlicher geworden. Aber das Team von Coach Woodcraft fing sich im Laufe der Zeit und ging in die Offensive. Mannheim hatte damit immer mehr Mühe und spielte den Puck oft nur noch aus der eigenen Zone, um den Druck zu reduzieren. Was Straubing im zweiten Drittel noch fehlte, war der direkte Weg zum Tor. Hier hielten die Gastgeber konsequent dagegen. Tim Brunnhuber: “Unser Start war nicht gut, aber wir sind jetzt besser im Spiel und haben noch Power für den letzten Abschnitt.”

 

 

               Goalie Haukeland stand oft im Mittelpunkt

Die Tigers stemmten sich im letzten Drittel vehement gegen die erste Niederlage in der neuen Saison. Mannheims Bollwerk hielt weiter Stand und dann war es erneut Justin Schütz, der allein auf Haukeland zusteuerte und wieder den Puck im Netz versenkte. Der Vorsprung auf zwei Tore  war dann für die Niederbayern eine zu hohe Bürde. Zwar wurde am Ende mit sechs Mann noch einmal alles versucht, aber Bennett traf ins leere Tor zum 3:0 Endstand für die Adler Mannheim. Straubing begrüßt am Sonntag die arg gebeutelten Frankfurter, während Mannheim zu den Panthern nach Augsburg reisen darf. 


Adler Mannheim – Straubing Tigers: 3:0 (1:0 | 0:0 | 2:0)

1:0 |01.| Justin Schütz (Michaelis)
2:0 |47.| Justin Schütz (Michaelis)
3:0 |30.| Kris Bennett (Solow) – EN

Zuschauer: 12.175

 

Bericht von: Markus Altmann | Foto: Citypress

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