Mannheim torlos gegen Schwenningen

Die Nachricht des Tages dürfte das Comeback von Luke Esposito auf Adler Seite gewesen sein, der nach einem illegalen Hit wochenlang ausgefallen war. Die Wild Wings kamen mit drei Siegen aus den letzten fünf Spielen in die SAP Arena, kassierten zuletzt aber zwei Niederlagen am Stück.

Torloser Beginn

Druchaus unterhaltsam und sehr offen wurden die ersten Minuten auf dem Eis geführt. Dadurch entwickelte sich eine rasante und schnelle Begegnung, was den beiden Coaches nicht unbedingt gefallen haben dürfte. Über das gesamte erste Drittel hinweg, änderte sich kaum etwas an dieser Spielweise. Vorwerfen müssen sich beide Teams, dass sie mit den sich bietenden Räumen keine Tore erzielten. Daher ging es torlos in die erste Pause.

Schwenningen im Powerplay

Turbulent begann ebenfalls der zweite Abschnitt. Zunächst hatte Mannheim eine Großchance, die mit viel Glück und Einsatz auf Schwenninger Seite verteidigt wurde. Kurz danach hatten die Wild Wings ihre erste Überzahl, welche das erste Tor des Spiels beschehrte. Tyson Spink traf in jenem Powerplay zur Führung. Mannheim war danach etwas von der Rolle, verloren viele Zweikämpfe, zeigten ungewohnte Abstimmungsschwierigkeiten und auch das Passspiel war ausbaufähig im Vergleich zu den vorherigen Saisonspielen. Positiv war einzig der Spielstand, denn das Adler Team ging mit nur mit einem knappen 0:1 Rückstand in den Schlussabschnitt.