Straubing Tigers bauen den Pulverturm zur Festung aus

Es folgte der sechste Heimsieg in Folge am Pulverturm. Damit sind die Straubing Tigers zu Hause immer noch ohne Punktverlust. Die Gäste aus Iserlohn stellten die Hausherren im zweiten Abschnitt vor erhebliche Probleme. Jedoch wurde die Abschlussschwäche den Roosters zum Verhängnis. Henrik Haukeland ließ sich von den Fans nach dem Spiel für seinen zweiten Shutout am Pulverturm feiern. Damit ziehen die Niederbayern mit den Adler Mannheim in der Tabelle gleich.

Erkamps muss in die Dusche 

Es war ein langsames Abtasten zu Beginn von beiden Teams. Keiner traute sich so recht in die Offensive zu gehen. Die Hausherren machten aber dann doch den Anfang und kamen zu ein paar Möglichkeiten. Iserlohn trat nicht auf wie eine Mannschaft, die schon früh gegen den Abstieg spielt. Sie suchten ihre Lücken vor dem Tor von Haukeland. Macoy Erkamps hatte heute schon früh Feierabend. Sein Foul an Loibl wurde mit fünf Minuten bestraft und Erkamps musste das Eis verlassen. Die Tigers machten aus der Überzahl aber kein Tor mehr vor der Pause.

Ein Tor aber keine Highlights 

Das Spiel plätscherte so vor sich hin ohne große Szenen in den Slots. Zwar traf Alex Green (25.) nach einer guten Vorlage von Fleischer, aber Straubing konnte den Platz ansonsten nicht nutzen. Im Powerplay tat man sich schwer und vor allem die Pässe waren nicht genau genug, um daraus etwas entwickeln zu können. Iserlohn konnte da schon mehr Druck ausüben, aber die Schwäche im Abschluss fehlte bei den Sauerländern. Alex Green: “ Wir müssen noch mehr Schüsse auf das Tor bringen, so können wir auch die Rebounds für uns nutzen.”