Ingolstädter Panther demontieren Kölner Haie in der Saturn Arena

31.Oktober 2025DEL

Mit einer überragenden Leistung demontierten die Ingolstädter Panther die Kölner Haie mit 10:3. Sie waren in allen Belangen die überlegene Mannschaft. Berits nach dem ersten Drittel führten die Panther mit 3:0 und auch nach dem zweiten Spielabschnitt blieb das Ergebnis mit 6:2 deutlich. Im Schlussdrittel wurde dann das Ergebnis zweistellig. Es war eine Demonstration und eine grauenhafter Auftritt der Kölner Haie.

Ingolstädter Panther demontieren Kölner Haie in der Saturn Arena

Der erste Abschnitt
Verhaltener Beginn beider Teams. Die ersten harmlosen Schüsse auf die Tore erst nach zwei Minuten.In der dritten Minute die erste Strafe gegen Ingolstadt wegen Haltens. Die Haie konnten lediglich zwei gute Aktionen erspielen, die aber erfolglos blieben. Im Laufe des Drittels übernahmen die Panther das Spielgeschehen und bei den Haien schlichen sich Fehler im Aufbauspiel ein. Die Chancen für die Panther häuften sich, aber Tobias Ancicka im Kölner Tor bewahrte seine Mannschaft vor einem Rückstand.

Nach einer weiteren Unaufmerksaamkeit gab es die erste Strafe gegen die Haie. Die Ingolstädter Führung lag in der Luft. In der 14. Minute war es dann soweit. In einem überzeugenden Überzahlspiel war es letztendlich Riley Barber der zur Führung für die Panther vollendete. Die Ingolstädter blieben weiter überlegen und schnürten die Haie in eigenen Drittel ein. Das 2:0 dann in der 16. Minute durch Kenny Agostino. Die Haie bekommen die Scheibe nicht vor dem eigenen Tor geklärt und Kenny Agostino schiesst aus unmöglichem Winkel Torhüter Tobias Ancicka an und von ihm prallte der Puck ins Tor.

Die Hie spielten auch im Angriff sehr pomadig und langsam und kamen zu keinen Chancen. Zwei Minuten vor Drittelende die nächste Strafe gegen die Haie. 25 Sekunden vor Drittelende das 3:0 für Ingolstadt. Das zweite Powerplaytor der Panther durch Danielk Schmölz. Eine verdiente Führung der Panther, auch in dieser Höhe. Ingolstadt spielte schneller und präziser und kaltschnäuzig vor dem Tor.

Das Mitteldrittel
Das zweite Drittel begann zunächst verhalten, aber nach anderthalb Minuten die erste große Chance für die Ingolstädter. Nachdem die Haie dann auch einmal das Tor der Panther in Gefahr brachten, übernahmen die Ingolstädter wieder das Spielgeschehen. Nach und konnten sich die Haie befreien und Ingolstadt lauert auf schnelle Konter und blieben immer gefährlich. Im zweiten Powerplay der Haie dann der erste Treffer für die Kölner. Nach toller Vorarbeit von Gregor MacLeod brauchte Patrick Russeell nur noch einzuschieben.

Im Gegenzug stellten die Ingolstädter den alten Abstand wieder her. Abbott Girduckis erzielte das 4:1 ebenfalls in der 28. Minute. In der 31. Minute der nächste Treffer der Panther. Philipp Krauß erzielte den Treffer nach Vorarbeit von Riley Sheen. In der gleichen Minute dann das 6:1 für Ingolstadt. Die Haie wurden regelrecht demontiert. Philipp Rosa-Preto trug sich in die Torschützenliste ein. Die wechselten daraufhin den Torhüter und Aaron Kaiser kam zu seinem ersten DEL Einsatz. In der 38. Minute verkürzten die Haie durch Brady Austin auf 6:2. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Drittelende.

Die letzten 20 Minuten
Bereits in der 42. Minute der nächste Treffer für die Panther. Riley Barber erzielte den Treffer. Die Panther ließen die Haie jetzt etwas spielen und blieben dennoch gefährlich. Das Scheibenschießen ging weiter und in der 45. Minute das 8:2 für die Panther durch Alex Breton. Die Spieler der Ingolstädter konnten spielen wie sie wollten. Die Gegenwehr der Haie war nicht mehr vorhanden. Dennoch konnten sie ein weiteres Powerplay Tor durch Nate Schnarr erzielen. Auch Ingolstadt traf noch weiter im Powerplay.

Der frühere Kölner Edwin Tropmann traf in der 53. Minute zum 9:3. Die Ingolstädter drängten jetzt auf den zehnten Treffer. Eine Blamage für die Kölner Haie. In der 58. Minute konnte Daniel Scvhmölz den zehnten Treffer für die Ingolstädter erzielen. Auch in dieser Höhe verdienter Sieg.

Mit einer überragenden Leistung demontierten die Ingolstädter Panther die Kölner Haie mit 10:3. Sie waren in allen Belangen die überlegene Mannschaft. Berits nach dem ersten Drittel führten die Panther mit 3:0 und auch nach dem zweiten Spielabschnitt blieb das Ergebnis mit 6:2 deutlich. Im Schlussdrittel wurde dann das Ergebnis zweistellig. Es war eine Demonstration und eine grauenhafter Auftritt der Kölner Haie.

ERC Ingolstadt – Kölner Haie

Tore:
1:0|14.|Riley Barber (Alex Breton, Riley Sheen)
2:0|16.|Kenny Agostino (Morgan Ellis, Alex Breton)
3:0|20.|Daniel Schmölz (Peter Abbandonato, Abbott Girduckis)
3:1|28.|Patrick Russell (Gregor MacLeod, Valterri Kemiläinen)
4:1|28.|Abbott Girduckis (Kenny Agostino)
5:1|31.|Philipp Krauß (Riley Sheen, Alex Breton)
6:1|31.|Philipp Rosa-Breton (Daniel Pietta, Johannes Krauß)
6:2|38.|Brady Austin (Juhani Tyrväinen)
7:2|42.|Rilkey Barber (Peter Abbandonato, Daniel Schmölz)
8:2|45.|Alex Breton (Myles Powell, Kenny Agostino)
8:3|46.|Nate Schnarr (Valterri Kemiläinen, Patrick Russell)
9:3|53.|Edwion Tropmann (Leon Hüttl, Myles Powell)
10:3|58.|Daniel Schmölz (Morgan Ellis, Riley Barber)

Zuschauer:3678

Bericht von: Udo Giesen | Foto: Citypress

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