
Kölner Haie gewinnen gegen die Schwenninger Wild Wings am Ende denkbar knapp
Ein 11 Tore Spektakel sahen die 18.600 Zuschauer in der wieder einmal ausverkauften Lanxess Arena. Nach einer klaren Führung der Kölner Haie von drei Toren bis ins Schlussdrittel, konnten die Schwenninger Wild Wings am Ende noch auf 6:5 verkürzen. Unnötiger Schlendrian im Kölner Spiel brachten die Wild Wings zurück ins Spiel,. Zum Ausgleich hat es dann aber nicht mehr gereicht.
Kölner Haie gewinnen gegen die Schwenninger Wild Wings am Ende denkbar knapp.
Der erste Abschnitt
Die Haie kamen im Gegensatz zu den letzten Spielen gut aus der Kabine und gingen schnell mit 2:0 in Führung. Tanner Kero in der 3. und Maxi Kammerer in der 5. Minute sorgten für die ersten Tore. In der Folge spielten die Haie weiter stark auf, vergaben nur einige gut Möglichlkeiten zum Ausbau der Führung. Schwenningen fand zu diesem Zeitpunkt des Spiels einfach nicht statt. In der 16. Minute erzielte Dominik Bokk im Powerplay das 3:0 für die Kölner. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Drittelpause.
Das Mitteldrittel
Auch ins zweite Drittele starteten die Haie furios. Maxi Kammerer mit seinem zweiten Treffer in der 22. Minute brachte die Haie mit 4:0 in Front. Das Spiel schien gelaufen und die Zuschauer diskutierten nur noch die Höhe des Ergebnisses. So wie die Haie sich etwas zurückhielten, kamen die Wild Wings besser ins Spiel und konnten in der 26 Minute durch Tyler Spink verkürzen.
Das Spiel ging hin und her und die Haie stellten den Vier Tore Abstand durch eine Eins zu Eins Situation, in der Frederik Storm vor dem Tor eiskalt blieb, wieder her. In der 36. Minute kamen die Wild Wings durch Alexander Karachun nach einem Fehler der Haie in Überzahl wieder zum Anschluss. Mit 5:2 für Köln ging es ins Schlussdrittel.
Die letzten 20 Minuten
Wiederum ein Bilderbuchstart der Haie. In der 42. Minute erhöhte Frederik Storm mit seinem zweiten Treffer auf 6:2 . Es schien ein ruhiges Schlussdrittel zu werden. Die Haie nahmen das Tempo aus dem Spiel und Schwenningen wurde wieder etwas stärker . In der 49. erzielte Felix Maegaard Scheel das 6:3 und in der 57. Minute ließ Jordan Szwarz das 6:4 folgen. Schwenningen setzte jetzt alles auf eine Karte und erzielte 18 Sekunden vor Schluß den 6:5 Anschlusstreffer. Die Haie überstanden diese unnötige spannende Situation jedoch unbeschadet und behielten die drei Punkte im letzten Heimspiel des Jahres in Köln. Die Haie bleiben damit Spitzenreiter der PENNY DEL.
Ein 11 Tore Spektakel sahen die 18.600 Zuschauer in der wieder einmal ausverkauften Lanxess Arena. Nach einer klaren Führung der Kölner Haie von drei Toren bis ins Schlussdrittel, konnten die Schwenninger Wild Wings am Ende noch auf 6:5 verkürzen. Unnötiger Schlendrian im Kölner Spiel brachten die Wild Wings zurück ins Spiel,. Zum Ausgleich hat es dann aber nicht mehr gereicht.
Stimmen:
Kari Jalonen (Köln): „Wir haben vor dem Spiel einige Änderungen in der Zusammenstellung der Reihen vorgenommen, aber das Gute ist, dass die Jungs taktisch alle auf einem Level sind. Wir hatten einen großartigen Start in die Partie, es war Ei richtig gutes erstes Drittel – wir haben gut geskatet, uns gut bewegt und viele Duelle gewonnen. Im zweiten Drittel haben wir etwas den Fokus verlorenen auch unsere spielerischen Werte. Die Spieler sind weiter hungrig auf Siege, das ist schön zu sehen. In der aktuellen Phase ist es wichtig, die Tage gut zu planen.
“Maxi Kammerer (Köln): „Ich glaube, dass wir im ersten Drittel extrem gut gespielt haben. Wir sind schnell nach vorne gekommen, sind füreinander gelaufen und haben einen ordentlichen Zug gehabt, den wir dann auch belohnt haben. Je länger das Spiel ging, desto mehr hat Schwenningen seine Spielweise geändert, hinten ein bisschen Risikofaktor gespielt, vorne dafür offensiver. Am Ende haben wir trotz der späten Gegentore und des kurzen Zitterns verdient gewonnen, drei Punkte geholt und das war das Ziel.“
Kölner Haie – Schwenninger Wild Wings 6:5
Tore:
1:0|03.|Tanner Kero (Oliver Kaski, Brady Austin)
2:0|05.|Maxi Kammerer (Juhani Tyrväinen, Kevin Niedenz)
3:0|16.|Dominik Bokk (Valtteri Kemiläinen, Oliwer Kaski)
4:0|22.|Maxi Kammerer (Louis-Marc Aubry, Veli-Matti Vittasmäki)
4:1|26.|Tyler Spink (Tyson Spink, Boaz Bassen)
5:1|33.|Frederik Storm (Louis-Marc Aubry, Robin van Calster)
5:2|36.|Alexander Karachun (Daniel O`Regan)
6:2|42.|Frederik Storm (Moritz Müller, Veli-Matti Vittasmäki)
6:3|49.|Felix Maegaard Scheel (Niklas Hübner, Daniel O`Regan)
6:4|57.|Jordan Szwarz (Benjamin Marshall, Daniel O`Regan)
6:5|60.|Thomas Larkin (Tyler Spink, Tyson Spink)
Zuschauer:18.600
Bericht von: Udo Giesen | Foto: Ingo Winkelmann
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