Eispiraten Crimmitschau bejubeln zu Halloween eine Shutout-Sieg gegen Freiburg

1.November 2025DEL2

An Halloween begrüßten die Eispiraten das Tabellenschlusslicht aus Freiburg. Im Team wurden keine Änderungen vorgenommen, was aber auch bedeutete, dass aus Bremerhaven weiterhin keine Verstärkung da war und auch im Tor hinter Kevin Reich weiterhin Lex Kasakow zu finden war. Durch einen Verletzung von Till Michel und einer ungefährdeten Führung im letzten Drittel, wurde in den Reihen durch gewechselt und alle Feldspieler auf der Bank erhielten Einsatzzeit. Vor 2.823 Zuschauern zeigten die Wölfe eine erschreckend schwache Leistung und ließen die Westsachsen schalten und walten, wie sie wollten

Gut aufgelegte Eispiraten lehren den Wölfen aus Freiburg das gruseln

Ein Powerplay lässt den Knoten platzen

Die Westsachsen waren das bessere Team und ließen nur wenig für die Wölfe zu. Das Spiel fand überwiegend im Drittel der Gäste statt, doch Patrik Cerveny konnte lange ein Gegentor verhindern. Nach der Powerbreak gab es dann die erste Strafe des Abends und die Breisgauer mussten gleich für 2+2 Minuten in Unterzahl agieren. Ladislav Zikmund konnte kurz vor Ablauf der ersten Strafe den Puck hinter Patrik Cerveny versenken. Kevin Reich bekam weiterhin nur selten etwas zu tun und wenn, war er auf seinem Posten. Dominic Walsh war es dann, der in der Folgezeit auf 2:0 erhöhte und somit seine Scorerpunkte erhöhte. 56 Sekunden vor der Pause musste Dylan Wruck auf die Strafbank und mit der Sirene lag der Puck auf einmal hinter dem Torhüter der Westsachsen. Die Schiedsrichter prüften die Zeit über den Videobeweis und verwehrten dem Treffer seine Anerkennung. Damit hieß es 2:0 nach dem ersten Drittel.

Die Krake weiterhin fehlerfrei

So hatten sich die Gäste den Start des zweiten Abschnitts wohl nicht vorgestellt, denn statt einem Powerplaytor, gab es das 3:0 als Shorthander für die Hausherren. Tim McGauley nutzte die gute Vorarbeit für den Treffer und die etwas zu kurze Fanghand von Patrik Cerveny, um den kurz vor der Torlinie freiliegenden Puck ins Tor zu schieben. Crimmitschau nahm die Power nicht raus und ließ weiterhin nur wenige Gegenangriffe zu. Das Aufbauspiel der Wölfe wurde früh unterbrochen und Kevin Reich war die sichere Bank im Tor. Corey Mackin trug sich für der Powerbreak auch noch in die Scorerliste ein und langsam wurde es bitter für den Tabellenletzten. Das folgende Powerplay konnten die Westsachsen nicht für ein weiteren Treffer nutzen. Freiburg nahm ihre Auszeit, als ein Strafe gegen die Eispiraten ausgesprochen wurde, doch auch die zusätzliche Abstimmung brachte nicht den erhofften Anschlusstreffer und somit ging es mit die 4:0 in die zweite Pause.

Ein Drittel, was einem Auslaufen ähnelte

Crimmitschau nahm nun etwas Gas raus und ließ auch die Wölfe mal ein wenig ins Angriffsdrittel kommen. Da die Abwehr und Kevin Reich aber weiterhin aufmerksam blieben, kamen die Gäste zu keinem Ehrentreffer. Tim McGauley und Julian Airich mussten wegen unsportlichen Verhaltens beide auf in die Kühlbox und auch das Spiel kühlte sich immer weiter ab. 146 Sekunden vor dem Ende durften die Hausherren noch einmal in Überzahl spielen und Tim McGauley konnte diese Situation nach 40 Sekunden für seinen zweiten Treffer an diesem Abend nutzen. Das sollte auch der Schlusspunkt dieses Spiels sein und die Westsachsen feierten mit ihren Fans diesen völlig verdienten Sieg.

Endlich konnten die Eispiraten auch gegen ein Team aus dem Tabellenkeller eine überzeugende Leistung zeigen und die Punkte souverän sichern. Die Wölfe zeigten wenig Gegenwehr und die Eispiraten konnten ihr Spielsystem spielen. Vor der Deutschland-Cup Pause geht es für die Rot/Weißen am Sonntag nach Krefeld, wo man mit Selbstbewusstsein auf Punktejagd gehen kann.

Bericht von: EK Crimmitschau | Foto: Ellen Köhler


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