CHL-Saison 2024/2025 – Bremerhaven mit fulminanten Sieg / Berlin kämpft sich durch / Straubing mit Niederlage

14.September 2024CHL

Am dritten Spieltag bei der Champions Hockey League Saison gab es für Bremerhaven und Straubing ein Auswärtsspiel, für Berlin ging es zu Hause weiter.

Die Bremerhaven Fischtown Pinguins konnten im dritten Spiel in der Champions Hockey League Saison 2024/2025 erneut gewinnen. Diesmal gab es auswärts beim dänischen Meister SønderjyskE Vojens einen fulminanten 0:5 Erfolg. Es gab fünf verschiedene Torschützen und Ziga Jeglic war mit zwei Vorlagen maßgeblich an den nächsten drei Punkten beteiligt.

Das nächste Spiel in der CHL steigt bereits am kommenden Samstag um 19:00 Uhr in der Eisarena Bremerhaven. Zu Gast ist dann der französische Meister, die Rouen Dragons.

SønderjyskE Vojens/DEN – Fischtown Pinguins Bremerhaven 0:5 (0:2, 0:1, 0:2)
Tore:
0:1 (10.) Verlic (Jeglic – PP1), 0:2 (16.) Urbas (Jeglic, Jensen – PP1), 0:3 (38.) Görtz (Bruggisser, Friesen – PP1), 0:4 (45.) Mauermann (Bruggisser, Grönlund), 0:5 (47.) Friesen (Uher, Rausch); Zuschauer: 2.745


Die Eisbären Berlin haben am dritten Spieltag der Champions Hockey League den zweiten Sieg eingefahren. Die Berliner, die lediglich mit fünf Verteidigern antreten konnten, bezwangen den tschechischen Vizemeister Dynamo Pardubice am Freitagabend im Wellblechpalast mit 3:2 nach Penaltyschießen. Die Berliner sammelten in der Vorrunde der Eishockey-Königsklasse somit bislang 5 Punkte.

„Wir haben heute ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Wir haben Eisbären-Hockey gespielt. Pardubice war der erwartet schwere Gegner. Sie haben mit hoher Intensität gespielt und im Schlussdrittel noch einmal alles nach vorne geworfen. Wir konnten aber dagegenhalten. Beim späten Ausgleich war der Schuss leider abgefälscht. Es war sehr herausfordernd mit nur fünf Verteidigern zu spielen. Respekt an alle Spieler, auch die Stürmer haben sehr gut nach hinten gearbeitet. Wir sind wie Sieger aufgetreten und haben einen Weg gefunden, die Partie zu gewinnen. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, vor unseren Fans zu spielen.”

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir haben ein sehr gutes Spiel gegen eine starke Mannschaft gezeigt. Es hat Spaß gemacht. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Von Beginn an war das Tempo sehr hoch. Es war eine Verbesserung zum letzten Spiel. Uns haben heute einige Spieler gefehlt. Respekt an alle, auch an die jungen Spieler. Jeder hat seinen Teil zum Erfolg beigetragen. Die Stimmung im Welli ist einzigartig. Ich freue mich schon auf Sonntag.“

Frederik Tiffels, Torschütze

Eisbären Berlin – Dynamo Pardubice (CZE) 3:2 n.P. (1:1, 1:0, 0:1, 0:0, 1:0)
Tore:
1:0 (12.) Bergmann (Galipeau, Byron), 1:1 (14.) Kaut (Sedlak, Cervenka – PP1), 2:1 (34.) F. Tiffels (Wissmann), 2:2 (59.) Cervenka (Hajek, Sustr – EA), 3:2 (GWS) Pföderl
Zuschauer: 4.227 (ausverkauft).



Straubing Tigers bringen Führung nicht ins Ziel

Über weite Strecken waren die Gäste aus Niederbayern ein ebenbürtiger Gegner. Phasenweise konnten sich die Straubing Tigers auch mehr Spielanteile sichern, was ihnen eine zweimalige Führung durch Braun (8.) und Leonhardt (31.) bis kurz vor Ende der Partie einbrachte. 

In der Crunchtime des spannenden Duells konnten die Straubinger dem Druck der Gastgeber nicht mehr standhalten. Rohrer (56.) besorgte den späten Ausgleich zum 2:2 und dem zweimaligen Weltmeister Lehtonen gelang noch vor der Sirene der nicht ganz unverdiente 3:2 Siegtreffer. Somit behalten die ZSC Lions die weiße Weste mit drei Siegen in Folge an. 

ZSC Lions Zürich – Straubing Tigers: 3:2 (1:1 | 0:1 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                                    
0:1 |08.| Justin Braun (McKenzie) PP 1
1:1 |10.| Sven Andighetto (Lehtonen, Malgin)
1:2 |20.| Danjo Leonhardt (Fonstad)
2:2 |20.| Vinzenz Rohrer (Baechler, Geering)
3:2 |30.| Mikko Lehtonen (Lammikko)
Zuschauer:
3.637



Bericht von: Markus Altmann | Foto: Citypress

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