Nicolas Mattinen von den Straubing Tigers ist Spieler des Jahres – Walker, Schütz, Oswald und Gudlevskis ebenfalls geehrt

12.März 2024DEL

Traditionell stehen bei der Penny-DEL, nach Ende der Vorrunde, einige Ehrungen auf dem Plan. Es werden die Spieler und Trainer des Jahres gesucht. Nicolas Mattinen von den Straubing Tigers war der Abräumer des Abends. Dazu gesellten sich Steve Walker (Schwenninger Wild Wings) als bester Trainer, Justin Schütz (Kölner Haie) als bester Stürmer, Kristers Gudlevskis (Fischtown Pinguins) als bester Torhüter und Veit Oswald (Red Bull München) als Junior des Jahres dazu. 

Die Straubing Tigers dürfen sich glücklich schätzen, den Verteidiger und Spieler des Jahres in der Penny-DEL zu stellen. Neuzugang Nicolas Mattinen hat maßgeblichen Anteil am Erfolg der Niederbayern. Mit 16 Toren und 30 Vorlagen war er in der Vorrunde der große Ankerpunkt im Spiel von Trainer Tom Pokel. 

Steve Walker ist ebenfalls ein Neuling bei den Schwenninger Wild Wings und nun Trainer des Jahres. Er führte seine Truppe mit rekordverdächtigen 85 Punkten direkt in die Playoffs, bei denen er auf Nick Mattinen von den Straubing Tigers nächste Woche treffen wird. Dies dürfte zwischen den beiden heimstärksten Teams der Liga eine lange Serie werden. 

Der Stürmer des Jahres ist zugleich auch der Top-Torjäger der Liga. Bei den Kölner Haien ist Justin Schütz ebenfalls ein Neuzugang. Seine Unbekümmertheit und die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, ließ die Haie Fans immer wieder jubeln. Wie wichtig er für sein Team ist, konnte er gleich im ersten Playoff Spiel gegen den ERC Ingolstadt mit einem Hattrick beweisen. 

Am Ende der Hauptrunde stehen die Fischtown Pinguins Bremerhaven auf Platz eins. Dazu braucht es vor allem einen guten Torhüter. Goalie des Jahres wurde deshalb völlig zurecht Kirsters Gudlevskis. Mit einer Fangquote von 91,4 % brachte er die gegnerischen Stürmer reihenweise zur Verzweiflung und wird auch in den anstehenden Playoffs ein wichtiger Rückhalt seines Teams sein. 

Bleibt noch der beste Youngster der Liga übrig. Diese Auszeichnung ging an Veit Oswald von Red Bull München. Er konnte sich nicht nur als Stammspieler bei Trainer Toni Söderholm etablieren. Mit der U-20 Nationalmannschaft hatte er wesentlichen Anteil am Erhalt der Klasse und dem folgte eine Nominierung für die A-Nationalmannschaft. 

Bericht von: Markus Altmann | Foto: Citypress


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